Akku-Rasenmäher Test 2024: Die besten Akku-Rasenmäher des Jahres im Vergleich

Wir freuen uns, dass wir Dich zum Akku-Rasenmäher Test 2024 begrüßen dürfen. Wie in den letzten Jahren, haben wir auch im Jahr 2024 vor Beginn der Gartensaison einen umfassenden Vergleich der aktuellsten Akku-Rasenmäher im deutschsprachigen Markt durchgeführt. In diesem Bericht erhältst Du einen umfassenden Blick auf die von uns getesteten Geräte und Testergebnisse. Darüber hinaus findest Du weitere Hintergrundinformationen, die Dich beim Kauf eines neuen Akku-Rasenmähers unterstützen und Dir dabei helfen, das für Dich beste Gerät auszuwählen.

1. Einleitung

Batteriebetriebene Rasenmäher erfreuten sich in den letzten Jahren stets wachsender Beliebtheit. Primär Verantwortlich für den Durchbruch des Akku-Rasenmähers sind die rasanten Fortschritte im Bereich der Lithium-Ionen Technologie. Viele Lithium-Ionen Batterien sind heute daher so leistungsstark, dass mit ihnen nicht nur kleine Gärten, sondern auch große Rasenflächen (z.B. größer 500 Quadratmeter) vollständig gemäht werden können.

Somit sind die heutigen Akku-Rasenmäher nicht nur für den “normalen” Heim- und Hobbygärtner, sondern zunehmend auch für semi-professionelle Nutzer und Profianwender interessant. Deswegen sind mittlerweile alle traditionellen Hersteller von Gartengeräten auf den Zug aufgesprungen und bieten heutzutage eine Vielzahl an Akku-Rasenmähern unterschiedlicher Ausprägung an. Dabei ist es schwer, den Überblick zu behalten.

Deshalb möchten wir im Folgekapitel zunächst eine Kategorisierung vornehmen. Hierfür werden wir die verschiedenen Ausprägungen und Varianten von Akkubetriebenen Rasenmähern herausarbeiten. Anschließend wird dann in Kapitel #3 unsere Vorgehensweise beim Test und Vergleich der Akku-Gartengeräte vorgestellt. Außerdem führen wir in dieser Sektion die vier von uns verwendeten Testkategorien und -kriterien ein. Im vierten Kapitel erfolgt dann die Präsentation der Ergebnisse vom unserem Akku-Rasenmäher Test 2024. Dabei behandeln wir 18- und 36 Volt Rasenmäher separat voneinander.

Danach geben wir im darauffolgenden fünften Kapitel weitere unterstützende Hintergrundinformationen zur Geräteauswahl. Zum Beispiel findet Ihr eine detaillierte Vorstellung der Vor- und Nachteile von Akkubetriebenen Rasenmähern. Außerdem geben wir Euch eine Checkliste der wichtigsten Kaufkriterien an die Hand. Im sechsten Kapitel findest Du dann noch die wichtigsten funktionalen/ technischen Daten zu allen hier vorgestellten Akku-Rasenmähern.

2. Kategorisierung von Akku-Rasenmähern

Generell wird bei Rasenmähern, egal ob es sich um Akku-, Elektro- oder Benzingeräte handelt, zwischen Sichel- und Spindelmähern unterschieden. Die uns bekannten, klassischen Rasenmäher arbeiten normalerweise mit dem Sichel-Mähsystem. Neben Sichel- und Spindelmähern existieren außerdem noch die sogenannten Mähroboter aus dem Smart Garden-Segment. Letztere erfreuten sich in den letzten Jahren einer immer größer werdenden Beliebtheit erfreuten. Im Folgenden findet Ihr eine kurze Vorstellung der drei grundlegenden Akku-Rasenmäher-Varianten.

Klassische Akku-Rasenmäher: Bei traditionellen Akku-Rasenmähern handelt es sich in aller Regel um Sichelmäher. In vielen Fällen verfügen die Akkugeräte über eine Stromspannung von 36 Volt. So werden bspw. die Akku-Rasenmäher bekannter Gerätehersteller wie Bosch oder Makita mit 36V Akkus betrieben. Neben den genannten 36V Rasenmähern existieren auch mehrere Lösungen auf 18 Volt Basis und eine Vielzahl an Akku-Rasenmähern mit höherer Stromspannung, z.B. 40- oder 72 Volt.

Akku-Spindelmäher: Neben den benannten klassischen Akku-Rasenmähern gibt es außerdem einige, wenige Spindelmäher auf Akkubasis. Diese unterscheiden sich nicht nur im Kontext der Funktionsweise des Mähsystems und der Einsatzbereiche vom herkömmlichen Rasenmäher, sondern auch optisch, da sie nicht vier, sondern lediglich zwei Räder haben.

Mähroboter: Zudem existiert ein mittlerweile großes Angebot an Mährobotern. Im Kontrast zu den beiden zuvor vorgestellten Varianten müssen diese vom Anwender nicht bedient bzw. geschoben werden, sondern arbeiten autonom. Dies führt natürlich zu einer enormen Zeitersparnis bei der Rasenpflege. Als nachteilig empfinden wir allerdings die hohen Anschaffungskosten und die Tatsache, dass kleine Hindernisse (z.B. junge Sträucher) eben doch nicht immer erkannt werden.

3. Unsere Vorgehensweise beim Test

Bis auf wenige Ausnahmen werden alle Rasenmäher, insbesondere die der gängigen Hersteller, entweder auf 36- oder 18V Basis betrieben. Daher haben wir uns bei unserem Akku-Rasenmäher Test 2024 auch auf einen Vergleich von Geräten dieser beiden Spannungsklassen konzentriert. Wie wir dabei vorgegangen sind, stellen wir im Folgenden vor.

Phase 1: Begonnen haben wir mit einer ausführlichen Internetrecherche. Um die beliebtesten Akku-Rasenmäher zu identifizieren, haben wir die Kundenrezessionen auf mehreren E-Commerce Portale (z.B. Amazon) untersucht. Außerdem haben wir Inhalte von Testportalen durchforscht und Artikel diverser Nischenseiten ausgewertet. Insgesamt haben wir während der ersten Phase des Akku-Rasenmäher Tests mehr als 20 verschiedene 36- und 18V Geräte analysiert. Auf Basis der Analyseergebnisse wurden dann jeweils drei Geräte ausgewählt. Diese wurden in der zweiten Testphase miteinander verglichen und bewertet.

Phase 2: Beim weiteren Vergleich der verbliebenen Rasenmäher haben wir uns auf die vier maßgebenden Gartengeräte-Testkategorien 1) Performance, 2) Ergonomie, 3) Technologie sowie 4) Lieferumfang und Preis bezogen. Jeder Kategorie wurden zwischen 2 und 6 Testkriterien zugeordnet. Die Testkriterien wurden pro Gerät einzeln untersucht.

Testkategorie	Testkriterium
Performance	Motor Schneidsystem Ergänzende Features
Ergonomie und Anwendung	Gehäuse und Fangkorb Gewicht Fahreigenschaften Handhabung Sicherheit Transport und Verstauung
Akku- und Ladetechnologie	Akkusortiment Akkulaufzeit / max. mögliche Rasenfläche Ladezeit Kompatibilität
Lieferumfang und Preis	Lieferumfang Preis

Phase 3: Für jedes Testkriterium (z.B. Gewicht) wurde dann pro Akku-Rasenmäher eine Punktzahl zwischen 0 und 10 vergeben. Daraus ergaben sich Durchschnittswerte für jede Testkategorie (z.B. Ergonomie), die sich wiederum zu einer Gesamtbewertung pro Gerät zusammenfassen ließen. Anschließend wurde das finale Ranking erstellt.

4. Akku-Rasenmäher Test 2024: Die Ergebnisse

In diesem Kapitel präsentieren wir Euch unsere Ergebnisse von unserem jährlichen Akku-Rasenmäher Test. In den Unterkapiteln 4.1. und 4.2. findet Ihr jeweils einen umfänglichen Report zum Vergleich der besten Anwendungen im 36- und 18 Volt Segment. Dabei stellen wir Euch zunächst die drei erstplatzierten Geräte kurz vor. Danach kommt der eigentliche Testbericht. Im Unterkapitel 4.3. stellen wir Euch dann weitere, interessante Akku-Rasenmäher mit anderer Spannung (z.B. 72 Volt) und andere Akku-Rasenmäher-Varianten (z.B. Akku-Spindelmäher) vor.

4.1. Die besten 36 Volt Akku-Rasenmäher

4.1.1. Vorstellung der Testsieger

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4.1.2. Der Testbericht

Testkategorie #1 – Performance

Die 36 Volt Akku-Rasenmäher von Einhell erzielte in der ersten Kategorie des 36V Akku-Rasenmäher Tests die Maximalpunktzahl von 10. An die beiden Geräte von Makita und Bosch haben wir jeweils 9 Punkte vergeben.

Motor:

Auch wenn alle von analysierten Rasenmäher einen starken Motor haben, so hat uns in Sachen Power der Bosch AdvancedRotak 36-850 dennoch am meisten beeindruckt. Der Grund ist die von Bosch eingesetzte Motorentechnologie, bei der es sich laut unserem Kenntnisstand um eine Weiterentwicklung des sogenannten Bosch Powerdrive LI+ Systems, das initial im alten Bosch Rasenmäher-Modell „Rotak 43 LI“ verbaut wurde, handelt.

Die Motorentechnik von Bosch sorgt dafür, dass Motor, Messer und Luftstrom jederzeit perfekt aufeinander abgestimmt sind. Laut Angaben des Herstellers werden mithilfe der auf der Bosch-Technologie basierenden LeafCollection-Funktion 99% des Schnittguts direkt in den Fangkorb befördert. Das ist unserer Meinung nach eine herausragende Quote. Durch die von Bosch eingesetzte Technik wird aber nicht nur eine fast vollständige Schnittgutaufnahme sichergestellt, sondern auch ein absolut hochwertiger Rasenschnitt.

Schneidsystem:

Der Bosch Akku-Rasenmäher AdvancedRotak 36-850 hat nicht nur den stärksten Motor, sondern mit 46 cm auch den breitesten Schnitt. Die anderen beiden Rasenmäher von Einhell und Makita verfügen beide über eine Schnittbreite von lediglich 43 cm. Die Schnitthöhe liegt beim Rasenmäher von Makita zwischen 2 und 10 cm und beim Rasenmäher von Einhell zwischen 2,5 und 7,5 cm. Beim Bosch AdvancedRotak 36-850 sind Schnitthöhen zwischen 2,5 und 8 cm möglich. Bei allen drei Geräten können die Schnitthöhen in verschiedenen Stufen eingestellt werden. Der Makita DLM 432 verfügt über 13 verschiedene Stufen zur Schnitthöhenverstellung. Die Schnitthöhen der Geräte von Bosch und Einhell können lediglich 8-fach bzw. 7-fach verstellt werden.

Ergänzende Features:

Der Einhell GE-CM 43 LI und der Makita DLM 432 sind beide mit einer integrierten Mulchfunktion ausgestattet. Mittels der Mulchfunktion wird das Gras winzig klein geschnitten und danach auf der Grasnarbe wieder ausgeworfen. Da der Schnitt auf der Rasennarbe liegen bleibt, wird viel Feuchtigkeit hinzugefügt. Dadurch wird der Boden vor dem Austrocknen geschützt. Der 36 Volt Rasenmäher von Bosch verfügt dahingegen über keine integrierte Mulchfunktion. Falls Ihr mit dem Bosch AdvancedRotak 36-850 mulchen wollt, könnt Ihr Euch aber das Zubehörteil „MultiMulch für Gen5 AdvancedRotak“ dazukaufen.

Testkategorie #2 – Ergonomie und Anwendung

In der zweiten Testkategorie unseres Akku-Rasenmäher Vergleichs 2024 haben wir den Bosch AdvancedRotak 36-850, den Einhell GE-CM 43 LI und den Makita DLM 432 alle gleichermaßen mit jeweils 9 Punkten ausgestattet.

Gehäuse und Fangkorb:

Die Gehäuse aller drei Akkugeräte sind aus einem sehr robusten und hochwertigen Material. Die deutschen Gerätehersteller Bosch und Einhell haben sich bei ihren Gehäuseteilen für schlagzähe Kunststoffe entschieden. Die japanische Firma Makita nutzt ein stabiles, witterungsbeständiges Polypropylengehäuse. Beim Rasenmäher von Bosch ist der Fangkorb, wie auch der Rest des Gehäuses, aus Kunststoff. Einhell verwendet ein Stoffgewebe, Makita nutzt Nylon. Alle drei Fangkörbe haben ein ausreichend großes Fassungsvermögen von 63 Litern (Einhell GE-CM 43 LI) bzw. 50 Litern (Bosch AdvancedRotak 36-850 und Makita DLM 432).

Gewicht:

Das leichteste Gerät unter den Siegern des 36 Volt Akku-Rasenmäher Tests des Jahres 2024 ist der Einhell GE-CM 43 LI. Der Einhell Akku-Rasenmäher GE-CM 43 LI wirkt einzeln, d.h. ohne den eingesetzten Lithium-Ionen Akku, lediglich 16,5 kg. Im Vergleich dazu sind die Lösungen von Makita und Bosch mit einem Einzelgewicht von jeweils 17,5 kg um ein gutes Kilogramm schwerer. An dieser Stelle möchten wir anmerken, dass das Gewicht unsere Meinung nach bei der Bewertung eines Rasenmähers aber kein Ausschlag gebendes Kriterium sein sollte, so wie es bspw. bei Akku-Heckenscheren oder anderen Akkugeräten, die man bei der Anwendung ausschließlich trägt, der Fall ist. Weitaus wichtiger sind die nun folgenden ergonomischen Aspekte.

Fahreigenschaften:

Die Fahreigenschaften bewerten wir bei unseren drei Rasenmähern als sehr gut. Der positive Eindruck ist sicherlich auch darauf zurückzuführen, dass die Fahrgestelle sehr ähnlich konzipiert wurden. Bei allen drei Geräten sind die beiden hinteren Räder jeweils breiter als die beiden vorderen Räder, die wiederum etwas nach innen versetzt wurden. Dadurch werden die Rasenmäher schneller und wendiger. Darüber hinaus haben die Hersteller die Räder ihrer Rasenmäher auch gummiert. Das ist zum einen schonend für den Rasen. Zum anderen eignen sich die Gummireifen für das Mähen in Hanglage, da der Rasenmäher nur noch sehr schwer ins Rutschen kommt.

Handhabung:

Auch in diesem Bereich haben uns die drei Akkugeräte überzeugt. Sie verfügen alle über einen mehrfach höhenverstellbaren Holm, der sich mit wenigen Handgriffen auf verschiedene Benutzergrößen ausrichten lässt. Das sorgt für eine natürliche Körperhaltung und dadurch rückenschonende Bedienung. Alles in allem hat uns im Kontext Handhabung aber einmal mehr, wie das auch schon anderen Akkugeräten der Fall war, die Lösung der Firma Bosch am besten gefallen. Die Rasenmäher der Bosch Rotak Serie sind mit einem Ergoflex-System ausgestattet. Dabei wurden die ergonomischen Gerätegriffe so platziert, dass die Arme und Hände des Anwenders nur minimal gebeugt sind, wodurch das Mähen schlicht leichter von der Hand geht.

Lautstärke:

Nachdem wir uns in den letzten beiden Abschnitten mit eher „weichen“ Testkriterien auseinandergesetzt haben, wollen wir uns nun wieder etwas Messbarem widmen: der Lautstärke. Die leiseste Anwendung unter unseren drei Testsiegern ist mit einem Schalldruckpegel von 76 Dezibel der Bosch AdvancedRotak 36-850. Es folgen der Einhell GE-CM 43 LI mit einem Schalldruckpegel von 79 Dezibel und der Makita DLM 432 mit 81 Dezibel. Auch wenn der Unterschied lediglich 3 bzw. 4 Dezibel beträgt, haben wir bei unserem Akku-Rasenmäher Vergleich die Geräuschkulisse beim Rotak 36-850 als angenehmer empfunden, als bei den Geräten von Einhell und Makita. Detaillierte Informationen zur Lautstärke von Motorbetriebenen Gartengeräten und generelles Hintergrundwissen zu den Themen Lärmbelästigung und Lärmschutz findet Ihr übrigens in unserem Magazin.

Sicherheit:

Um den Gebrauch eines Rasenmähers durch unbefugte Personen zu verhindern, werden die Werkzeuge typischerweise mit einem Sicherheitsschlüssel ausgestattet. Entfernt man den Schlüssel, wird der Stromkreis unterbrochen und das Gerät geht sofort aus. Beim Einhell Akku-Rasenmäher GE-CM 43 LI wurde zu dem eine Einschaltsperre integriert, die zuerst gedrückt werden muss, bevor der Schaltbügel aktiviert werden kann.

Transport und Verstauung:

Zunächst einmal lässt sich festhalten, dass alle drei Geräte über einen integrierten Tragegriff verfügen. Dadurch lassen sie sich komfortabel von der Werkstatt zum Arbeitsplatz und zurücktragen. Da der Führungsholm jeweils einklappbar ist, können die Akku-Rasenmäher auch gut verstaut und aufbewahrt werden.

Testkategorie #3 – Akku- und Ladetechnologie

In der dritten Testkategorie vom diesjährigen Akku-Rasenmäher Test haben wir die Firmen Makita und Einhell jeweils mit der maximalen Punktzahl von 10 ausgezeichnet. Die Technologie von Bosch haben wir mit 9 Punkten bewertet.

Akkusortiment:

Sowohl der 36 Volt Rasenmäher von Makita als auch von der von Einhell kann in Kombination mit jeweils zwei 18 Volt Akkus betrieben werden. Bei beiden Geräten werden die 2 x 18 Volt mittels eines speziell entwickelten Batteriemanagementsystems in kraftvolle 36 Volt Spannung umgewandelt. Dem Akku-Mäher von Makita stehen sechs verschiedene 18 Volt Akkus mit Kapazitäten zwischen 1,5 Ah und 6,0 Ah zur Seite. Die Firma Einhell verfügt mit acht Batterien über ein noch größeres Sortiment. Der größte Akku von Einhell hat sogar eine Kapazität von 8,0 Ah. Bosch hat im 36 Volt Bereich dahingegen nur fünf Akkus im Angebot. Die Kapazität der kleinsten Lithium-Ionen Batterie von Bosch liegt bei 1,3 Ah und die des größten 36V Akkus bei 6,0 Ah.

Akkulaufzeit / max. mögliche Rasenfläche:

Ihr könnt Euch sicher vorstellen, dass sich aus Lithium-Ionen Akkus mit Kapazitäten von 6,0 Ah und mehr eine beträchtliche Laufzeit herausholen lässt. Bei einer Stromspannung von 36 Volt entsprechen 6,0 Ah immerhin einem Energiespeicher von 216 Wattstunden (Wh). Da die reine Akkulaufzeit aber nicht unbedingt ein gängiges Testkriterium ist, sprechen wir im Folgenden von der maximal möglichen Rasenfläche, d.h. wie viele Quadratmeter mit einer vollen Akkuladung gemäht werden können. Laut Angaben der jeweiligen Hersteller sollten sich bei Verwendung der geeigneten Akkus Quadratmeterzahlen von bis zu 850 erzielen lassen. Diese Daten können wir auf Basis einer Hochrechnung der Ergebnisse unseres Akku-Rasenmäher Tests soweit bestätigen, auch wenn wir klarstellen müssen, dass wir mit den drei Geräten nicht die gesamte Distanz zurückgelegt haben.

Ladezeiten:

Wenn es um die Ladezeit geht, stehen sich die in unserem Akku-Rasenmäher Test 2024 getesteten Ladegerät in nichts nach. Selbst die größten Akkus der jeweiligen Hersteller lassen sich allesamt in weniger als 80 Minuten wieder vollladen. Die Ladezeiten für die kleineren Akkus sind noch kürzer und liegen in vielen Fällen unter einer halben Stunde. Um den Ladeprozess noch effizienter zu gestalten, hat Makita mittlerweile sogar ein zweites Ladegerät (Makita DC18RD), mit dem sich zwei 18 Volt Akkus gleichzeitig aufladen lassen, entwickelt. Damit ist der Rasenmäher in wirklich kürzester Zeit wieder einsatzfähig. Einhell stellt seinen Kunden zum einen ein Standard- und Schnellladegerät, für die Wiederaufladung einzelner 18 Volt Akkus, zur Verfügung. Zum anderen hat Einhell mit dem sogenannten Twincharger, ebenso wie Makita, eine Ladestation, mit der sich zwei Akkupacks zeitgleich laden lassen, im Angebot. Bosch hat dahingegen lediglich „normale“ Standard- und Schnellladegeräte entwickelt.

Kompatibilität mit anderen Akkugeräten:

Die in diesem Report vorgestellten Lithium-Ionen Akkus sind neben dem batteriebetriebenen Rasenmäher auch mit anderen Akku-Gartengeräten der Hersteller einsetzbar. Dabei stellen Bosch, Einhell als auch Makita ein sehr großes Sortiment an hochwertigen Akkugeräten für den Garten, wie z.B. Akku-Heckenscheren, bereit. Im Fall von Einhell und Makita sind die Auswahlmöglichkeiten besonders groß, da die 18 Volt Akkus eben nicht nur mit den „normalen“ 18 Volt Geräten, sondern auch in Kombination mit 36 Volt Anwendungen, eingesetzt werden können. Für die Anwender bedeutet das auf einen Schlag die nahezu doppelte Auswahl.

Testkategorie #4 – Lieferumfang und Preis

In der Testkategorie Lieferumfang und Preis haben wir an die 36 Volt Geräte von Einhell und Makita die Maximalpunktzahl von 10 vergeben. Das etwas teurere Gerät von Bosch erhielt von uns 9 Punkte.

Lieferumfang:

Die 36 Volt Rasenmäher von Bosch und Einhell können bei Amazon entweder einzeln oder im Set gekauft werden. Zum Zeitpunkt unserer Recherchearbeiten für den Akku-Rasenmäher Vergleich wurde der Einhell GE-CM 43 LI im Paket standardmäßig mit zwei 18 Volt Akkus und zwei Ladegeräten (Einhell Power X-Charger) angeboten. Der AdvancedRotak 35-850 von Bosch kommt in der Regel zusammen mit einem 6,0 Ah Akku und einem Standardladegerät. Auf der anderen Seite müssen der Rasenmäher von Makita und die dazugehörigen Akkus sowie das Ladegerät in der Regel einzeln gekauft werden. Wir fänden es sinnvoll, wenn es auch für Makita wenigstens ein Standardset, z.B. bestehend aus dem DLM 432, zwei 3,0 Ah Akkus und einem Kombi-Schnellladegerät, geben würde. Leider konnten wir ein solches Angebot im Kontext unserer Recherche für den Akku-Rasenmäher Test 2024 auf keiner von uns begutachteten Online-Plattform finden.

Preis:

Zum Zeitpunkt unserer Analyse waren die Anwendungen der Firmen Einhell und Makita die günstigsten Geräte. Dies spiegelt sich auch in unserer Bewertung wieder. Wenn Ihr den 36 Volt Akku-Rasenmäher von Bosch kaufen möchtet, müsst Ihr schon etwas tiefer in die Tasche greifen.

Zusammenfassung der Ergebnisse:

Abschließend findet Ihr in der folgenden Tabelle noch einmal die gesamte Bewertung unserer drei Sieger vom Akku-Rasenmäher Test 2024 in der Zusammenfassung:

Bewertung	Einhell GE-CM 43 LI	Makita DLM 432	Bosch AdvancedRotak 36-850
Performance	10/10	9/10	9/10
Ergonomie und Anwendung	9/10	9/10	9/10
Akku- und Ladetechnologie	10/10	10/10	9/10
Lieferumfang und Preis	10/10	10/10	9/10
Gesamt	9,8/10	9,5/10	9,0/10
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4.1.3. Alternative 36 Volt Rasenmäher

In unserem Testbericht haben wir bereits die 36 Volt Rasenmäher von Bosch (AdvancedRotak 36-850), Makita (DLM 432) und Einhell (GE-CM 43 LI) vorgestellt. Alle drei Hersteller verfügen aber außerdem noch über eine ganze Reihe weiterer 36 Volt Modelle. So stellt Bosch seinen Kunden neben dem AdvancedRotak 36-850 noch ingesamt 5 weitere Akku-Rasenmäher an unter dem Dach der sogenannten Rotak Pro Silence Serie an. Außerdem existieren noch drei ältere Rotak-Modelle vom schwäbischen Hersteller. Das Sortiment von Makita besteht aus insgesamt zwölf 36 Volt Rasenmäher Modellen. Bei Einhell kann man aus dreizehn verschiedenen 36V Geräten auswählen. Dedizierte Informationen zu allen 36 Volt Mähern findet Ihr in den entsprechenden Reviewartikeln.

Zusätzlich gibt es natürlich noch 36V Lösungen anderer Herstellern. Einige davon sind die Akku-Rasenmäher der, im deutschen Markt weniger bekannten, Hersteller bzw. Marken Deltafox, Farmer, Sprint, Blue Ridge und ECO. Bekanntere Anbieter wiederum sind Kärcher, Gardena, Güde, Ryobi und Black + Unter den alternativen 36V Rasenmähern, hat uns der Black + Decker CLMA 4820 L, der es in unserem Akku-Rasenmäher Test 2024 knapp nicht unter die besten Drei geschafft hat, am besten gefallen. Daher möchten wir Euch das Gerät im Folgenden kurz vorstellen. Das Unterkapitel abschließend führen wir danach noch den 2×18 Volt Akku-Rasenmäher PowerMax 37/36V P4A von Gardena ein.

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4.2. Die besten 18 Volt Akku-Rasenmäher

Im vergangenen Kapitel 4.1. haben wir uns ausschließlich mit 36 Volt Akku-Rasenmähern auseinandergesetzt. Darüber hinaus existieren im deutschsprachigen Markt aber auch einige solide Akku-Rasenmäher auf 18 Volt Basis. 18 Volt Rasenmäher sind in der Regel leichter und kompakter als 36 Volt Geräte. Da sie aber mit kleineren Akkus betrieben werden, ist die Betriebsdauer und somit auch die maximal mögliche Rasenfläche geringer. Daher werden 18 Volt Rasenmäher vor allem in kleineren Gärten (bis ca. 300 m²) eingesetzt. In den folgenden Abschnitten präsentieren wir Euch die Sieger unseres 18 Volt Akku-Rasenmäher Tests 2024. Zunächst stellen wir Euch die drei Rasenmäher kurz vor. Anschließend folgt der ausführliche Testbericht.

4.2.1. Vorstellung der Testsieger

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4.2.2. Der Testbericht

Testkategorie #1 – Performance

In der Testkategorie Performance haben wir an den Akku-Rasenmäher von Ryobi 10 von 10 möglichen Punkten vergeben. Die 18 Volt Geräte von Einhell und Bosch erreichten 9- bzw. 8 Punkte.

Motor:

Im Kontext des Motors haben uns die drei Akku-Gartengeräte von Ryobi, Bosch und Einhell gleichermaßen gut gefallen. Die Elektromotoren aller drei 18 Volt Rasenmäher weisen ein ordentliches Maß an Power auf. An die Motorleistung der weiter oben vorgestellten 36 Volt Anwendungen, kommen sie allerdings nicht heran.

Schneidsystem:

Der Akku-Rasenmäher von Bosch hat eine Schnittbreite von 34 cm. Die Schnittbreiten der 18 Volt Rasenmäher von Ryobi und Einhell sind mit jeweils 33 cm etwas geringer. Bei allen drei Rasenmähern kann die Schnitthöhe je nach Bedarf angepasst werden. Beim Ryobi OLM 1833 B kann hierfür zwischen fünf verschiedenen Stufen zwischen 25- und 65 mm ausgewählt werden. Die Rasenmäher von Bosch und Einhell verfügen über eine 5-fache bzw. 3-fache Schnitthöhenverstellung. Die beiden 18 Volt Geräte von Ryobi und Bosch sind außerdem mit Rasenkämmen an den Seiten ausgestattet. Die Rasenkämme unterstützen den Prozess des randnahen Mähens bzw. das Schneiden der Rasenkanten.

Ergänzende Features:

Das Gerät von Ryobi verfügt neben der klassischen Grasfangfunktion zudem über eine Funktion zum Mulchen. Hierbei wird das Gras nach der Zerkleinerung wieder als natürlicher Rasendünger verteilt. Eine etwas detaillierte Beschreibung der Mulchfunktion von Akku-Rasenmähern findet Ihr weiter unten in unserem Ratgeber. Die 18 Volt Rasenmäher von Bosch und Einhell wurde nicht mit einer Mulchfunktion ausgestattet. Es besteht auch nicht die Möglichkeit, ein Mulchkit als Ersatzteil hinzuzukaufen, wie das bspw. beim 36 Volt Rasenmäher von Einhell der Fall ist.

Testkategorie #2 – Ergonomie und Anwendung

In unserer zweiten Testkategorie konnte der Rasenmäher von Bosch die Höchstpunktzahl von 10 einfahren. An die anderen beiden Akku-Rasenmäher haben wir jeweils 9 Punkte vergeben.

Gehäuse und Fangkorb:

Alle drei Geräte wurden mit stabilen Kunststoffgehäusen ausgestattet. Unterschiede bestehen allerdings im Kontext des Fangkorbs. Die Fangkörbe der Akku-Rasenmäher von Bosch und Einhell bestehen, wie das Gehäuse, ebenso aus Kunststoff. Der Fangsack des Akku-Rasenmähers von Ryobi ist aus Textilstoff. Zudem unterscheiden sich die Behälter im Kontext des Volumens. Das maximale Fassungsvermögen des Fangsacks von Einhell liegt bei 30 Litern. Der Fangkorb des Bosch CityMowers 18 fasst 31 Liter und der des Ryobi OLM 1833 B 35 Liter.

Gewicht:

Mit einem Einzelgewicht von lediglich 7,7 kg ist der Ryobi Akku-Rasenmäher OLM 1833 B mit Abstand das leichteste Gerät, das wir im Rahmen unserer 18 Volt Akku-Rasenmähers Tests 2024 untersucht haben. Das Gesamtgewicht liegt inklusive des Akkus nur knapp über 8 kg. Die Akku-Rasenmäher von Einhell und Bosch sind mit einem Gewicht von 8,5 kg (inkl. Akku ca. 9,3 kg) bzw. 9,3 kg (inkl. Akku etwa 9,9 kg) auch noch relativ leicht.

Fahreigenschaften:

Die drei von uns ausgezeichneten 18 Volt Rasenmäher sind allesamt mit robusten Kunststoffrädern ausgestattet. Beim Gerät von Ryobi sind die Hinterräder etwas größer als die Vorderräder, wodurch sich der Akku-Rasenmäher gut manövrieren lässt. Beim Einhell GE-CM 18/33 LI und beim Bosch CityMower 18 sind die vier Kunststoffräder alle gleich groß. Nichtsdestotrotz lassen sich die beiden Rasenmäher, auch auf schrägen oder unebenem Rasen, angenehm fahren.

Handhabung:

Die Rasenmäher von Ryobi, Bosch und Einhell lassen sich alle gut auf die individuelle Größe des Anwenders anpassen. Die Geräte der zwei zuletzt genannten Hersteller wurden dafür mit einem verstellbaren Führungsholm ausgestattet. Beim Ryobi OLM 1833 B erfolgt die Ausrichtung des Rasenmähers an den Nutzer anhand des 3-stufig höhenverstellbaren Komforthandgriffs. Am 18 Volt Mäher von Ryobi hat uns im Kontext „Handhabung“ noch gut gefallen, dass sich der Ladezustand des Akkus komfortabel am Griff ablesen.

Lautstärke:

Hinsichtlich der Lautstärke bestand in unserem 18 Volt Akku-Rasenmäher Test 2024 ein erheblicher Unterschied zwischen dem Akku-Rasenmäher von Bosch und den beiden anderen 18 Volt Geräten. Der Schalldruckpegel des Bosch CityMowers 18 liegt nämlich lediglich bei 69 db(a). Dahingegen haben die beiden Akkugeräte von Einhell und Ryobi einen gemessenen Schalldruckpegel von 77 db(a) bzw. 78 db(a).

Sicherheit:

Die drei 18 Volt Geräte können nur dann gestartet werden, wenn der Sicherheitsschlüssel eingesteckt ist. Es ist möglich, dass der Sicherheitsschlüssel bei der Auslieferung mit einer Schnur am Griff des Rasenmähers angebracht ist. Falls Ihr das Starten des Rasenmähers durch Unbefugte, bspw. durch Eure Kinder, auf alle Fälle unterbinden wollt, dann solltet Ihr Rasenmäher und Sicherheitsschlüssel voneinander trennen und beides separat aufbewahren.

Transport und Verstauung:

Im Kontext des Transports existieren unserer Meinung nach ebenso keine wesentlichen Unterschiede zwischen den Akku-Rasenmähern von Einhell, Ryobi und Bosch. Alle drei Geräte sind mit einem integrierten Tragegriff ausgestattet, wodurch ein relativ einfacher Transport ermöglicht wird. Im Kontext der Aufbewahrung präferieren wir die Lösung des japanischen Geräteherstellers Ryobi. Beim Ryobi OLM 1833 B können nämlich sowohl die Griffe als auch der Fangsack abgenommen werden. Das Gestänge lässt sich einfach einklappen. Letzteres gilt auch für die Lösungen von Einhell und Bosch.

Testkategorie #3 – Akku- und Ladetechnologie

Die 18 Volt Akku- und Ladelösungen von Bosch, Einhell und Ryobi erhielten von uns mit 10 von 10 Punkten allesamt die bestmögliche Bewertung.

Akkusortiment:

Für den Betrieb der Akku-Rasenmäher stellen die Gerätehersteller Bosch und Einhell bzw. Ryobi verschiedene Lithium-Ionen Akkus auf 18 Volt Basis bereit. Die Batterien von Einhell verfügen über Kapazitäten zwischen 1,5 und 8,0 Ah. Das Sortiment der schwäbischen Firma Bosch umfasst Akkus einer Größenordnung von 1,5- bis 6,0 Ah. Die Kapazitäten der 18 Volt Akkus von Ryobi liegen sogar zwischen 1,5 und 9,0 Ah. Der 9,0 Ah High Energy Lithium+ Akku von Ryobi ist der mit Abstand größte 18 Volt Akku, den wir bis zum jetzigen Zeitpunkt überprüft haben.

Akkulaufzeit / max. mögliche Rasenfläche:

Die drei 18 Volt Rasenmäher wurden für das Mähen von Rasenflächen von etwa 200 bis 300 m² entwickelt. Um diese Werte zu erreichen, müssen die Rasenmäher allerdings mit den größeren Lithium-Ionen Akkus betrieben werden. D.h. beim Einhell Akku-Rasenmäher solltet Ihr unserer Auffassung nach mindestens eine 5,2 Ah Batterie und beim Rasenmäher von Bosch den großen 6,0 Ah Akku verwenden. Den Ryobi OLM 1833 B könnt Ihr entweder mit einer 5,0- oder 9,0 Ah Batterie betreiben.

Ladezeiten:

Einhell stellt seinen Kunden sowohl ein Standardladegerät (30min Power X-Change) und ein Schnellladgerät (Power-X-Boostcharger 6 A) zur Verfügung. Mit dem Standardlader dauert z.B. die Wiederaufladung des 1,5 Ah Akkus ca. 30 Minuten und die des 5,2 Ah Akkus etwa 100 Minuten. Mit dem Schnelllader verkürzt sich die Ladezeit auf 24 Minuten (für den 1,5 Ah Akku) bzw. 50 Minuten (für den 5,2 Ah Akku).

Ebenso wie Einhell haben auch Bosch und Ryobi jeweils zwei 18V Ladegeräte im Sortiment. Das Laden der Ryobi Akkus dauert mit dem Standardladegerät (RC18120) zwischen 45 Minuten (für den 1,5 Ah Akku) und 180 Minuten (für den 9,0 Ah Akku). Mit dem schnelleren Lader (RC18150) dauert der Vorgang beim 9,0 Ah Akku nur 110 Minuten. Die 18V Akkus von Bosch sind mit dem Schnellladegerät zwischen 27 Minuten (1,5 Ah Akku) und 62 Minuten (6,0 Ah Akku) wieder einsatzbereit.

Kompatibilität mit anderen Akkugeräten:

Die in unserem 18 Volt Akku-Rasenmäher Test thematisierten Lithium-Ionen Batterien können nicht nur zusammen mit Rasenmähern, sondern auch in Kombination mit allen anderen 18 Volt Gartengeräten der jeweiligen Hersteller genutzt werden. Die Gerätesortimente aller drei Hersteller sind ausgesprochen vielfältig. So umfasst das 18V ONE+ System von Ryobi laut Angaben des Herstellers über 100 verschiedene Elektrowerkzeuge. Die multifunktionale 18V Power-X Change Plattform von Einhell beinhaltet sogar 130 Akkuwerkzeuge auf 18 Volt Basis. Im Kontext der Lithium-Ionen Akkus von Einhell sollte man außerdem stets bedenken, dass viele 36 Volt Geräte des Herstellers mit zwei 18 Volt Akkus gleichzeitig betrieben werden können, wodurch die Auswahl an verfügbaren Geräten noch viel größer wird. Das wahrscheinlich größte Sortiment an 18 Volt Geräten hat allerdings wahrscheinlich die Firma Bosch. Mit dem Bosch 18-V-Power for ALL-Akkusystem lassen sich nämlich sämtliche 18V Geräte von Bosch, vom Bohrer über den Staubsauger bis hin zur Heckenschere, betreiben.

Testkategorie #4 – Lieferumfang und Preis

In der vierten und letzten Kategorie unseres 18 Volt Akku-Rasenmähers Tests 2024 haben wir an die Akku-Gartengeräte von Ryobi und Einhell jeweils 10 Punkte vergeben. An den Bosch CityyMower 18 haben wir 9 Punkte verliehen.

Lieferumfang:

Der Einhell GE-CM 18/33 LI kann, ebenso wie die im vorherigen Kapitel vorgestellte 36 Volt Variante des Rasenmähers von Einhell, sowohl einzeln als auch im Paket (inkl. Akku und Lader) bestellt werden. Im Set wird der City Rasenmäher von Einhell meistens zusammen mit einem 3,0 Ah Akku und Standardladegerät (30 min Power X-Change) angeboten. Der Bosch Akku-Rasenmäher CityMower 18 kann bei Amazon ebenso wahlweise mit oder ohne Akku bestellt werden. Im Falle von Ryobi müssen der Akku-Rasenmäher und das für den Betrieb notwendige Zubehör in der Regel getrennt voneinander erworben werden.

Preis:

Wie auch in unserem 36 Volt Akku-Rasenmäher Test, war die Lösung von Einhell auch im Vergleich der 18 Volt Rasenmäher zum Zeitpunkt unserer Recherche am preiswertesten. Der preisliche Vorsprung gegenüber dem Ryobi OLM 1833B allerdings zum Zeitpunkt der Betrachtung so gering, dass wir diesen bei der Punktevergabe vernachlässigen konnten. Die 18 Volt Lösung von Bosch war etwas teurer als die der beiden Kontrahenten.

Zusammenfassung der Ergebnisse:

Die folgende Tabelle bietet einen abschließenden Überblick der Ergebnisse unseres 18 Volt Akku-Rasenmähers Tests 2020.

Bewertung	Ryobi OLM 1833 B	Einhell GE-CM 18/33 LI	Bosch CityMower 18
Performance	10/10	9/10	8/10
Ergonomie und Anwendung	9/10	9/10	10/10
Akku- und Ladetechnologie	10/10	10/10	10/10
Lieferumfang und Preis	10/10	10/10	9/10
Gesamt	9,8/10	9,5/10	9,3/10
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4.2.3. Alternative 18 Volt Rasenmäher

Die beiden Gerätehersteller Einhell und Ryobi haben zusätzlich zu den oben analysierten Rasenmähern noch weitere 18V Geräte im Sortiment. Einhell bietet mit den beiden Modellen GE-CM 18/30 LI und GE-CM 18/32 LI zwei weitere „reine“ Akku-Rasenmäher auf 18V Basis an. Außerdem hat Einhell mit dem Modell GE-HM 18/38 LI einen 18 Volt Akku-Spindelmäher im Angebot. Ryobi hat neben unserem Testsieger im 18 Volt Segment (Ryobi OLM 1833 B) außerdem noch zwei Hybridgeräte, d.h. Akku-Rasenmäher, die sowohl mit 18V Akkus als auch kabelgebunden betrieben werden können, im Angebot. Darüber hinaus haben bspw. die deutschen Firmen Kärcher und Gardena noch 18V Akku-Rasenmäher in ihren Reihen. Kärcher hat zwei 18 Volt Modelle im Angebot. Gardena führt insgesamt drei Geräte. Im Folgenden stellen wir Euch noch jeweils ein 18V Gerät der beiden Hersteller vor. Falls Ihr an detaillierten Informationen zu den Kärcher- bzw. Gardena Rasenmähern interessiert seid, findet Ihr diese in den entsprechenden Reviewberichten.

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4.3. Andere Akku-Rasenmäher

Bisher haben wir uns in unserem Artikel ausschließlich mit 18- und 36 Volt Rasenmähern auseinandergesetzt. Allerdings existiert auch ein relativ großes Angebot an Akku-Rasenmähern mit einer anderen Stromspannung. Hierbei unterscheiden wir zwischen Geräten, deren Spannung zwischen 18 und 36 Volt liegt (Kapitel 4.3.1.) und Geräten mit einer Spannung über 36 Volt (Kapitel 4.3.2.). Neben den „klassischen“ Akku-Rasenmähern gibt es außerdem noch einige, wenn auch wenige, batteriebetriebene Spindelmäher (Kapitel 4.3.3.).

4.3.1. Akku-Rasenmäher mit Spannung zwischen 18 und 36 Volt

Das Angebot an Akku-Rasenmähern mit einer Spannung zwischen 18 und 36 Volt ist, wie auch bei den klassischen 18 Volt Mähern, überschaubar. Während unserer Internetrecherche für den Akku-Rasenmäher Test 2024 konnten wir lediglich ein paar Firmen mit Anwendungen im genannten Spannungsbereich identifizieren. Hierbei handelt es sich zum einen um die schwäbische Firma Güde, die mehrer Rasenmäher auf 24- und 25 Volt Basis im Angebot hat. Darüber hinaus hatten der bayerische Gerätehersteller AL-KO und die Firma Grizzly aus Hessen Akku-Rasenmäher auf 20- bzw. 24 Volt Basis im Sortiment.

4.3.2. Akku-Rasenmäher mit Spannung > 36 Volt

Dahingegen sind wir bei der Durchführung von unserem diesjährigen Akku-Rasenmäher Test auf eine Vielzahl von Geräten, deren Stromspannung 36 Volt übersteigt, gestoßen. Einige der Anbieter haben sogar ein ähnlich großes Gerätesortiment wie Bosch, Makita oder Einhell. Zu nennen ist hier insbesondere die Firma AL-KO, die ihren Kunden über zehn verschiedene Akku-Rasenmäher auf 40-/42 Volt Basis anbietet. Weitere prominente Anbieter von 40 Volt Lösungen sind z.B. die deutschen Gerätehersteller Hecht, Wolf Garten, Güde, FUXTEC und Grizzly. Außerdem haben die beiden US-Firmen Worx und Greenworks Akku-Rasenmäher auf 40 Volt Basis im Angebot.

Darüber hinaus gibt es noch Akku-Rasenmäher im höheren Spannungsbereich. So existieren bspw. viele verschiedene 48 Volt Mäher von Alpina. Die Firma EGO Power bietet mehrere Akku-Rasenmäher auf 56 Volt Basis an und der japanische Gerätehersteller Hyundai stellt 58V Applikationen bereit. Die bereits weiter oben als Anbieter von 40 Volt Rasenmähern genannten Firmen Wolf Garten, Greenworks, FUXTEC und Hecht fertigen ebenso Geräte mit höherer Spannung. Wolf Garten hat verschiedene 72 Volt Geräte im Angebot. Greenworks, Hecht und FUXTEC verfügen noch über Akku-Rasenmäher mit 80-, 82- bzw. 120 Volt.

Im Folgenden stellen wir Euch mit dem FUXTEC E 137 C, dem Güde 405/40 und dem Greenworks G40LM41 eine Auswahl an 40V Akku-Rasenmähern vor. Anschließend präsentieren wir Euch noch einen 72V Rasenmäher von Wolf. Details zu den Geräten findet Ihr, wie gewohnt, in den entsprechenden Reviewartikeln.

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4.3.3. Akku-Spindelmäher

Akku-Spindelmäher gehören in Deutschland zu den weniger gebräuchlichen Gartengeräten, obwohl sie eigentlich das ideale Werkzeug für all diejenigen wären, die sich eine „kleinen, aber feinen“ englische Rasen wünschen. Spindelmäher waren die ersten Rasenmäher überhaupt. Sie wurden schon vor fast 200 Jahren in England für die Pflege des besagten, weltweit berühmten „englischen Rasens“ eingesetzt. Im Vergleich zu klassischen Rasenmähern überzeugen Spindelmäher nämlich durch den akkurateren Schnitt. Allerdings eignet sich der Spindelmäher nicht für das Mähen von höherem Gras und auch nicht für die Bearbeitung größerer Flächen.

Obwohl Spindelmäher klassischerweise mit Muskelkraft betrieben werden, wurden in den letzten Jahren auch einige wenige Geräte auf Akkubasis entwickelt. Dazu gehören der Einhell Akku-Spindelmäher GE-HM 18/38 Li sowie der Gardena 380 Li. Die Anwendung von Einhell wird mit 18 Volt Lithium-Ionen Batterien betrieben. Dem Spindelrasenmäher von Gardena dient ein 25 Volt Akku als Energiequelle. Wir haben die beiden Akku-Gartengeräte in diesem Jahr ausführlich analysiert. Die Ergebnisse unserer Arbeit sowie weiterführende Informationen rund um das Thema findet Ihr in unserem Akku-Spindelmäher Testbericht.

5. Ratgeber: Auf was Ihr beim Kauf achten solltet

5.1. Akku-Rasenmäher vs. Benzin-/ Elektro-Rasenmäher

Akku-Rasenmäher müssen sich in aller Regel mit traditionellen Benzin- und kabelgebundenen Elektro-Rasenmähern messen. In diesem Kapitel findet Ihr einen Überblick der wesentlichen Vor- und Nachteile von Akku-Mähern im Vergleich zu Benzin- und Elektro-Anwendungen.

5.1.1. Vorteile von Akku-Rasenmähern

Umweltfreundlich: Im Gegensatz zu benzinbetriebenen Rasenmähern arbeiten Akkugeräte abgas- bzw. schadstofffrei und sind damit schonend für die Umwelt, die eigene Gesundheit als auch die Gesundheit Eurer Mitmenschen, wie z.B. die eigenen Familienmitglieder oder Nachbarn.

Leise: Zudem sind Akku-Rasenmäher viel leiser als die klassischen Benziner. So liegt z.B. der Schalldruckpegel des im Akku-Rasenmäher Test ausgezeichneten Makita DLM 432 nur bei ca. 81 db(A). Der Schalldruckpegel eines vergleichbaren Benzin-Mähers des gleichen Herstellers (z.B. Makita PLM4620) beträgt dahingegen knapp 85 db(A).

Leicht: Ein weiterer Vorteil von Akku-Mähern gegenüber Benzingeräten ist das viel geringere Gewicht Ersterer. Dies liegt insbesondere daran, dass bei Akku-Rasenmähern das zusätzliche Gewicht des Benzintanks (und des darin enthaltenen Benzins bzw. Benzingemischs) entfällt. Batteriebetriebene Rasenmäher haben außerdem einen leichteren Motor als ein Benzingerät (vgl. Gewicht Elektro- vs. Benzinmotor).

Wartungsarm: Darüber hinaus sind Akku-Rasenmäher wartungsärmer als Benzin-Rasenmäher. Zum einen entfallen die regelmäßig durchzuführenden und daher lästigen Ölwechsel. Zum anderen ist der Austausch der Zündkerzen nicht notwendig. Lediglich die Messer sollten auch beim Akku-Mäher in regelmäßigen Zeitabständen sorgfältig nachgeschärft werden. Einen Überblick anfallender Reinigungs- und Pflegearbeiten an Gartengeräten im Allgemeinen findet Ihr in unserem Magazinartikel “Gartengeräte winterfest machen: Was man beachten sollte”.

Flexibel: Die oben genannten Vorteile gelten natürlich nicht nur für Akku-Rasenmäher, sondern auch für kabelgebundene Geräte mit Elektromotor. Im Vergleich zu letzteren haben Akku-Anwendungen jedoch den großen Vorteil, dass eben kein Kabel benötigt wird und sie damit flexibel, d.h. ohne Verfügbarkeit einer Steckdose oder Verwendung eines Verlängerungskabels, eingesetzt werden können.

5.1.2. Nachteile von Akku-Rasenmähern

Leistung: Obwohl Akku-Rasenmäher insbesondere in den letzten paar Jahren in Sachen Performance enorm aufgeholt haben, ist der Benzin-Rasenmäher vor allem im Spitzenbereich immer noch die leistungsstärkere Applikation. Daher setzen professionelle Anwender (z.B. Garten- und Landschaftsbauunternehmen oder städtische Gärtnereien) nach wie vor primär Benzingeräte ein.

Laufzeit: Die Entwicklung der Lithium-Ionen Technologie ist mittlerweile so weit vorangeschritten, dass mit einigen Akkus Rasenflächen von 500 m² und mehr mit nur einer Akkuladung gemäht werden können. Nichtdestotrotz müssen wir die „max. mögliche Laufzeit“ im Kontext des Akku-Rasenmähers als nachteilig bewerten, da Benziner letztendlich aufgrund ihres großen Benzintanks über die größere Reichweite verfügen.

Preis: Akku-Rasenmäher sind normalerweise in der Anschaffung teurer als Benzin- und Elektrogeräte. Dies liegt vor allem daran, dass nicht nur der Rasenmäher selbst, sondern auch eine passende Batterie und ein Ladegerät gekauft werden muss. In der Unterhaltung sind Akku-Rasenmäher dahingegen günstiger als Benzingeräte, da die Benzin- bzw. Energiekosten so gut wie entfallen.

5.2. Unterschiede zwischen Sichel- und Spindelmähern

Die zentralen Unterschiede zwischen Spindel- und Sichelmähern sind in der Funktionsweise der Mähsysteme zu sehen. Daraus resultierend unterscheiden sich die Einsatzgebiete von Spindel- und Sichelmähern.

Spindelmäher zeichnen sich durch feststehende, in der Regel gebogene-, Klingen und eine waagrecht rotierende Spindel aus. Wird der Mäher bewegt, dreht sich die Spindel an einer Gegenklinge vorbei, allerdings ohne sie zu berühren. Dadurch wird ein exakter Schnitt, ähnlich wie mit einer Schere, ermöglicht. Spindelmäher werden in der Regel dann eingesetzt, wenn kleinere Flächen präzise geschnitten werden sollen, z.B. ein Putting Green auf einem Golfplatz.

Beim Sichelmäher werden die Grashalme mit einem, mit hoher Geschwindigkeit rotierenden, horizontal angeordneten Messer abgeschlagen. Ganz nach dem Vorbild einer herkömmlichen Sichel. Im Vergleich zum Spindelmäher ist der Rasenschnitt beim Sichelmäher viel ungenauer. Dafür verfügen Sichelmäher aber über eine weitaus höhere Flächenleistung. Daher arbeiten auch die meisten verfügbaren Akku-Rasenmäher für Hobbygärtner und semi-professionelle Anwender mit einer Sichel.

Eine Unterart des Sichel-Rasenmähers ist übrigens der sogenannte Luftkissen-Mäher. Am Boden des Rasenmähers wird durch ein Gebläse ein Luftstrom erzeugt, durch den das Gerät ganz leicht abhebt. Unter dem Gehäuse findet man das normale Schneidwerkzeug des Sichelmähers. Luftkissen-Mäher lassen sich sehr gut führen und eignen sich daher z.B. gut für das Mähen von Hängen. In Deutschland sind die Geräte allerdings nicht stark verbreitet.

5.3. Kaufkriterien für Akku-Rasenmäher: Die Checkliste

Nachdem die Entscheidung für den Kauf eines Akku-Rasenmähers gefallen ist, geht es im nächsten Schritt darum, das (individuell) passende Gargengerät auszuwählen. Das Angebot an verschiedenen Akku-Rasenmähern ist allerdings so groß, dass es in kurzer Zeit nur schwer zu überblicken ist. Die Identifikation der passenden Applikation ist deshalb auch gar nicht so einfach.

Daher bietet es sich an, die in Betracht kommenden Akku-Rasenmäher anhand verschiedener Kaufkriterien zu bewerten und miteinander zu vergleichen. Die Kaufkriterien können in Anlehnung an die bereits im Rahmen des Tests eingeführten Bereiche “Performance”, “Ergonomie und Anwendung”, “Akku- und Ladetechnologie” sowie “Lieferumfang und Preis” dargestellt werden.

Die Kriterien helfen außerdem dabei, sich über die eigenen Anforderungen an das Gerät klar oder klarer zu werden. Zwei Beispiele für Kaufkriterien sind die „Motorleistung“ oder die „Schnittbreite des Gartengeräts“. In den Folgekapiteln findet Ihr eine Übersicht der unserer Meinung nach wichtigsten Kriterien, die es zu betrachten gilt, wenn man sich einen neuen Akku-Rasenmäher kaufen möchte. Im Ganzen können die Kaufkriterien auch als eine Art Checkliste verstanden werden, die Euch bei der Auswahl des für Euch passenden Akku-Rasenmähers unterstützt.

5.3.1. Leistungsbezogene Kriterien

Motorleistung: Die Leistungskraft des Motors hat direkten Einfluss auf das Schnittergebnis. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Messer eines Rasenmähers mit höherer Motorleistung (z.B. 36V Motor) das Gras besser bzw. geschmeidiger abtrennen, als die Messer von Geräten mit kleinerem Motor (z.B. 18V Motor). Weiterhin treten besonders leistungsstarke Elektromotoren dann positiv in Erscheinung, wenn höherer oder nasser Rasen gemäht werden soll.

Schnitthöhe: Auch die Schnitthöhe und die Möglichkeiten zur Schnitthöhenverstellung haben einen direkten Effekt auf die Qualität des Rasenschnitts. Wenn Dein Rasen z.B. ähnlich wie der Rasen eines Putting Greens auf einem Golfplatz aussehen soll, dann ist eine geringe Schnitthöhe notwendig. Möchtest Du unebene Flächen bearbeiten, benötigst Du einen möglichst großen Höhenabstand.

Schnittbreite: Die Schnittbreite des Rasenmähers wirkt sich, wie die Motorleistung und Schnitthöhe, auch auf das Arbeitsergebnis aus. Allerdings nicht auf die Qualität des Schnitts, sondern auf die Dauer des Arbeitsvorgangs. Umso breiter der Mäher ist, umso größer ist die Rasenfläche, die in einer Bahn gemäht werden kann. Wenn man z.B. eine Rasenfläche > 600 m² bearbeiten möchte, sollte man auf einen breiten Mäher setzen, um weniger Bahnen fahren zu müssen.

Mulchfunktion: Die Verfügbarkeit einer Funktionalität zum Mulchen stellt für viele Nutzer ein weiteres, relevantes Kaufkriterium dar. Eine Mulchfunktion bietet drei Vorteile: Der Boden ist vor Hitze geschützt, der Unkrautwuchs wird gebremst und das Mulch wirkt, nach Kompostierung, als organischer Dünger. Viele der vorgestellten Akku-Rasenmäher verfügen über eine integrierte Mulchfunktion. Für andere Modelle kann ein optionales Mulchkit hinzugekauft werden. Mit einigen, wenigen Rasenmähern ist das Mulchen nicht möglich.

5.3.2. Anwendungsbezogene Kriterien

Gewicht: Das Gesamtgewicht des Akku-Rasenmähers (d.h. Gerät plus Akku) ist ein zentrales Kaufkriterium im Kontext der Ergonomie und Anwendbarkeit. Falls der Rasenmäher keinen Radantrieb hat, so ist auf ein nicht zu hohes Gewicht zu achten, vor allem wenn der Rasenmäher auch von etwas schwächeren, z.B. älteren, Personen bedient werden soll. Zum anderen ist ein geringes Gesamtgewicht vorteilhaft, wenn viel Mäharbeiten in Hanglagen durchgeführt werden sollen.

Lautstärke: Ein weiteres relevantes Entscheidungskriterium im Bezug auf die Ergonomie ist die Lautstärke bzw. der durch den Akku-Rasenmäher generierte Lärmpegel. Bei der Messung von Lärm unterscheidet man zwischen dem Schalldruck- und Schallleistungspegel. Beide werden in Dezibel bestimmt. Auf einen niedrigen Dezibelwert solltet Ihr vor allem dann achten, wenn Ihr den Rasenmäher in lärmsensitiven Gebieten einsetzen wollt.

Fangkorb: Die Größe des Fangkorbs, dessen Volumen in Litern bestimmt wird, ist ein weiteres anwendungsbezogenes Kaufkriterium für Akku-Rasenmäher. Ein großer Fangsack ist dann sinnvoll, wenn sehr große Rasenflächen bearbeitet werden müssen. Ist der Fangsack zu klein, muss der Arbeitsvorgang nämlich, ggf. sogar mehrmals ,unterbrochen werden, um das Gras auszuleeren.

Fahreigenschaften/ Radantrieb: Ein nicht zu vernachlässigendes Kriterium bei der Auswahl eines Akku-Rasenmähers sind dessen Fahreigenschaften, d.h. wie gut bzw. schlecht sich der Rasenmäher manövrieren lässt. Bei klassischen Rasenmähern ohne Radantrieb solltet Ihr darauf achten, dass die Hinterräder etwas größer als die Vorderräder sind. Zudem sind gummierte Räder vorteilhaft. Falls Ihr Euch einen Akku-Rasenmäher mit Radantrieb kaufen möchtet, ist die Geschwindigkeit ein wichtiges Entscheidungskriterium. Ferner solltet Ihr bei Rasenmähern mit Radantrieb prüfen, ob zwischen verschiedenen Geschwindigkeitsstufen ausgewählt werden kann.

5.3.3. Technologiebezogene Kriterien

Laufzeit (max. mögliche Rasenfläche): Als maximal mögliche Rasenfläche bezeichnet man die Fläche (in Quadratmeter), die mit einer vollen Akkuladung gemäht werden kann. Die Laufzeit des Akkus wird über die gespeicherte Energie (gemessen in Wattstunden) determiniert. Die im Akku speicherbare Energie ist abhängig von: (1) der Voltzahl und (2) der Kapazität in Amperestunden. Umso mehr Wattstunden eine Lithium-Ionen Batterie hat, umso ausdauernder ist dieser.

Ladezeit: Ein weiteres, wichtiges technologiebezogenes Kriterium ist die Ladezeit, d.h. die benötigte Zeit, um einen leeren Akku mit dem Ladegerät wieder voll aufzuladen. Die Ladezeit ist von der Größe bzw. Kapazität der Batterie und vom Ladestrom in Ampere abhängig. Umso höher der Ladestrom des Ladegeräts ist, umso schneller sind die Akkus wieder aufgeladen.

Kompatibilität der Akkus und Ladegeräte: Eine hohe Akkukompatibilität ist wichtig, wenn die Akkus nicht nur mit dem Rasenmäher, sondern auch mit anderen Akku-Gartengeräten eingesetzt werden sollen. Da die Akkus nicht zwischen den Geräten verschiedener Hersteller gewechselt werden können, müsst Ihr Euch für einen Hersteller entscheiden. Falls Ihr viele verschiedene Geräte nutzen wollt, ist es wichtig, dass der von Euch ausgewählte Hersteller auch ein großes Gartengerätesortiment anbietet.

5.3.4. Preisbezogene Kriterien

Im Kontext des Preises sind die Gesamtkosten, d.h. Gartengerät plus Akku plus Ladegerät, natürlich das wichtigste Entscheidungskriterium. Was die einzelnen Komponenten kosten, ist in diesem Fall zunächst einmal zweitrangig. Ihr solltet die Einzelpreise allerdings berücksichtigen, wenn Ihr z.B. jetzt schon darüber nachdenkt, einen zweiten Akkus oder ein weiteres Ladegerät zu kaufen. Bei einigen Herstellern sind die Akkus und Ladegeräte einzeln relativ teuer.

5.4. Akku-Rasenmäher Point of Sale

Wenn man sich einen Akku-Rasenmäher kaufen möchte, dann kann man das sowohl Offline als auch Online machen. Offline kann viele der hier vorgestellten Akku-Rasenmäher bspw. in Baumärkten, z.B. Bauhaus oder OBI, finden. Außerdem haben die meisten Gartencenter, z.B. Dehner, einige batteriebetriebene Rasenmäher im Sortiment. Wer eine größere Auswahl haben möchte, sollte zum Gerätefachhändler (z.B. Motorland) gehen.

Hat man sich dazu entschlossen, den Akku-Rasenmäher im Internet zu kaufen, sollte man sich unserer Meinung nach als Erstes die Webseite von Amazon anschauen. Nach unserer Erfahrung verfügt Amazon über das mit Abstand größte und vielfältigste Angebot an Akku-Rasenmähern im deutschsprachigen Netz. Die Rasenmäher können in aller Regel als Paket (d.h. zusammen mit Batterie und Ladegerät) bestellt werden. Aber auch der Kauf von einzelnen Komponenten (z.B. eines zweiten Akkus) ist meistens möglich.

5.5. Frequently Asked Questions (FAQ’s)

Allgemeine Fragen

Welche Akku-Rasenmäher sind am besten?

36 Volt Segment:
1. Platz: Einhell Akku-Rasenmäher GE-CM 43 LI
2. Platz: Makita Akku-Rasemäher DLM 432
3. Platz: Bosch Akku-Rasenmäher AdvancedRotak 36-850

18 Volt Segment:
1. Platz: Ryobi Akku-Rasenmäher OLM 1833 B
2. Platz: Einhell Akku-Rasenmäher GE-CM 18/33 LI
3. Platz: Bosch Akku-Rasenmäher CityMower 18

Was ist der Unterschied zwischen einem Akku-Rasenmäher und einem Mähroboter?

Der Akku-Rasenmäher ist ein handbetriebenes Gartengerät, das mit einer Batterie betrieben und manuell gesteuert wird. Dahingehen ist der Mähroboter ein selbstfahrendes Gerät, das über eine programmierbare Steuerung den Rasen automatisch mäht.

Was ist der Unterschied zwischen einem Akku-Rasenmäher und einem Akku-Spindelmäher?

Akku-Rasenmäher und Akku-Spindelmäher unterscheiden sich hinsichtlich ihres Mähsystems. Der Akku-Rasenmäher ist ein Sichelmäher und schneidet das Gras mit einer rotierenden Klinge, wohingegen ein Akku-Spindelmäher das Gras mit mehreren scharfen Spindeln durchtrennt.

Performance

Was sagt das Drehmoment von einem Akku-Rasenmäher aus?

Das Drehmoment beeinflusst direkt die Motorleistung eines Akku-Rasenmähers. Ein höheres Drehmoment ermöglicht es dem Mäher, schwierige Mähaufgaben, wie z.B. das Mähen von hohem Gras, effektiver zu gestalten.

Welche Schnittbreite sollte ein Akku-Rasenmäher haben?

Die optimale Schnittbreite eines Rasenmähers hängt insbesondere von der Größe des Rasens ab. Für kleine bis mittelgroße Flächen ist eine Schnittbreite von 30 bis 40 cm ausreichend, während für große Rasenflächen eine Schnittbreite von 45 cm oder mehr zu empfehlen ist.

Welche Schnitthöhe sollte ein Akku-Rasenmäher haben?

Die optimale Schnitthöhe für einen Rasenmäher hängt von der Grashöhe ebenso wie den Wachstumsbedingungen ab. Für ein gepflegtes Erscheinungsbild bieten sich Schnitthöhen zwischen 3 und 6 cm an. Bei höherem Gras oder auch Wildblumen empfehlen sich höhere Schnitthöhen von bis zu 10 cm.

Was ist ein Rasenkamm?

Ein Rasenkamm ist ein Zubehörteil für Rasenmäher, das dabei hilft, das Gras in Ecken und an Kanten zu mähen. Der Rasenkamm besteht aus einer waagerechten Stange, die an der Rückseite des Rasenmähers befestigt ist und das Gras zu den Messern nach vorne leitet.

Welche Vorteile haben Akku-Rasenmäher mit Mulchfunktion?

Alles in Allem trägt der Einsatz einer Mulchfunktion zu einem gesünderen und ökologischeren Garten bei. Durch Akku-Rasenmäher mit Mulchfunktion wird der Nährstoffkreislauf gefördert und die Bodenbelastung reduziert. Außerdem wird Zeit eingespart, da das Schnittgut nicht mehr entfernt werden muss.

Ergonomie

Wie schwer sollte ein Akku-Rasenmäher sein?

Das Gewicht eines Akku-Rasenmähers hängt von mehreren Faktoren ab, z.B. Größe, Ausstattung und Materialien. Generell sollte ein Akku-Rasenmäher ohne Radantrieb nicht schwerer als maximal 20 kg sein, um einfach manövrierbar zu sein. Akku-Rasenmäher mit Radantrieb sind schwerer als herkömmliche Geräte. Ein guter Richtwert ist, dass ein Akku-Rasenmäher mit Radantrieb nicht schwerer als 30 kg sein sollten.

Welches Volumen sollte der Fangkorb eines Akku-Rasenmähers haben?

Das Volumen des Fangkorbs sollte insbesondere von der Größe des Rasens abhängig sein. Für den normalen Gebrauch sollte ein Fangkorbvolumen von 40-60 Litern ausreichend sein. Bei größeren Gärten kann ggf. auch ein Fangsack mit höherem Volumen gewählt werden.

Wie funktioniert ein Akku-Rasenmäher mit Radantrieb?

Der Radantrieb eines Akku-Rasenmähers arbeitet über einen Elektromotor, der die Räder des Mähers antreibt. Der Mäher kann unabhängig vom Benutzer vorwärts bewegt werden. Dies vereinfacht die Gerätehandhabung.

Welche Vorteile bietet ein Akku-Rasenmäher mit Radantrieb?

Bei einem Akku-Rasenmäher mit Radantrieb übertragen die Räder die Kraft des Motors auf den Boden, wodurch sich die Bewegungen des Mähers erleichtern. Demnach bieten Rasenmäher mit Radantrieb gegenüber herkömmlichen Geräten den Vorteil einer besseren Manövrierbarkeit und einfacheren Handhabung.

Wie laut sind Akku-Rasenmäher?

Die Lautstärke eines Akku-Rasenmähers in von verschiedenen Faktoren abhängig, z.B. der Motorleistung oder der Gehäusekonstruktion. Durchschnittlich liegt der Schalldruckpegel von Akku-Rasenmähern der neusten Generation zwischen 70 db(A) und maximal 80 db(A).

Technologie

Für welche Grundstückgrößen ist ein Akku-Rasenmäher geeignet?

Der durchschnittliche Akku-Rasenmäher kommt am besten mit kleineren und mittelgroßen Flächen zwischen etwa 250 und 600 m² zurecht. Für größere Rasenflächen ab 600 m² müssen leistungsstärkere Rasenmähern mit großen Lithium-Ionen Akkus verwendet werden. Oftmals bekommt man auf der Webseite des Herstellers oder in der Bedienungsanleitung einen Hinweis für welche Flächen der jeweilige Rasenmäher empfohlen wird.

Welche Kapazität sollte der Akku eines Akku-Rasenmähers haben?

Die Akkukapazität, die in Amperestunden (Ah) angegeben wird, sollte umso höher sein, umso größer die zu mähende Rasenfläche ist. Für eine Fläche von etwa 1.000 m² solltet Ihr bspw. mindestens einen 36V Akku mit einer Kapazität von mindestens 4 Ah (oder einen 18V Akku mit 8 Ah) einsetzen.

Was haben Lithium-Ionen Akkus von Rasenmähern für eine Lebensdauer?

Die Lebensdauer von Lithium-Ionen Batterie ist von mehreren Faktoren abhängig, z.B. der Qualität des Akkus bzw. der Zellen oder der Häufigkeit der Verwendung. Unter normalen Bedingungen kann ein Akku für Rasenmäher bis zu 1.000 Ladezyklen aushalten. Dies entspricht in der Regel einer Nutzungsdauer von mehreren Jahren.

Auswahl und Anschaffung

Welche Vorteile bietet ein Akku-Rasenmäher gegenüber einem Benzin-Rasenmäher?

Keine Emission von Schadstoffen und ein stark reduzierter Geräuschpegel sind wichtige Fakten, die für einen Akku-Rasenmäher und gegen einen Benzin-Rasenmäher sprechen. Auch sind Akku-Rasenmäher in der Regel kompakter gebaut und leichter als Benzingeräte.

Welche Vorteile hat ein Akku-Rasenmäher gegenüber einem kabelgebunden Elektro-Rasenmäher?

Im Gegensatz zu kabelgebundenen Mähern, kommen akkubetriebene Rasenmäher ohne ein lästiges Kabel aus und sind nicht auf eine Steckdose angewiesen. Dementsprechend können Akku-Rasenmäher flexibler eingesetzt werden als Elektro-Rasenmäher.

6. Technische Daten

6.1. Geräte

36 Volt Rasenmäher

Technische Daten	Einhell GE-CM 43 LI	Makita DLM 432	Bosch AdvancedRotak 36-850
Performance
Drehzahl im Leerlauf	n/a	3.600 U/min	n/a
Schnittbreite	43 cm	43 cm	46 cm
Schnitthöhe	2,5-7,5 cm	2-7,5 cm	2,5-8 cm
Schnitthöhenverstellung	6-fach (je 8 mm)	13-fach (je 5 mm)	7-fach (je 10 mm)
Mulchfunktion	integriert	nicht vorhanden	optional
Ergonomie und Anwendung
Gewicht Gerät	16,5 kg	16,6 kg	17,5 kg
Material Gehäuse	Kunststoff	Polypropylen	Kunststoff
Material Fangkorb	Stoffgewebe	Nylon	Kunststoff
Füllmenge Fangkorb	63 Liter	50 Liter	50 Liter
Lautstärke (Schalldruckpegel)	79 db(A)	80 db(A)	73 db(A)
Radantrieb	-	-	-
Empfohlene Rasenfläche¹	> 500 m²	> 500 m²	> 500 m²

18 Volt Rasenmäher

Technische Daten	Ryobi OLM 1833 B	Einhell GE-CM 18/33 LI	Bosch CityMower 18
Performance
Drehzahl im Leerlauf	n/a	3.300 U/min	n/a
Schnittbreite	33 cm	33 cm	34 cm
Schnitthöhe	2,5-6,5 cm	2,5-6,5 cm	3-6 cm
Schnitthöhenverstellung	5-fach	5-fach	3-fach
Mulchfunktion	integriert	nicht vorhanden	nicht vorhanden
Ergonomie und Anwendung
Gewicht Gerät	ca. 7,7 kg	ca. 8,5 kg	ca. 9,3 kg
Material Gehäuse	Kunststoff	Kunststoff	Kunststoff
Material Fangkorb	Stoff / Kunststoff	Kunststoff	Kunststoff
Füllmenge Fangkorb	35 Liter	30 Liter	31 Liter
Lautstärke (Schalldruckpegel)	78 db(A)	77,3 db(A)	69 db(A)
Radantrieb	-	-	-
Empfohlene Rasenfläche¹	bis zu 300 m²	bis zu 300 m²	bis zu 300 m²

6.2. Akku- und Ladetechnologie

36 Volt Rasenmäher

Technische Daten	Einhell GE-CM 43 LI	Makita DLM 432	Bosch AdvancedRotak 36-850
Akkutechnologie
Spannung	2 x 18 Volt	2 x 18 Volt	36 Volt
Akkusortiment & verfügbare Energie	2x1,5 Ah: 54 Wh 2x2,0 Ah: 72: Wh 2x2,6 Ah: 93,6 Wh 2x3,0 Ah: 108 Wh 2x4,0 Ah: 144 Wh 2x5,2 Ah: 187,2 Wh 2x6,0 Ah: 216 Wh 2x8,0 Ah: 288 Wh	2x1,5 Ah: 54 Wh 2x2,0 Ah: 72 Wh 2x3,0 Ah: 108 Wh 2x4,0 Ah: 144 Wh 2x5,0 Ah: 180 Wh 2x6,0 Ah: 216 Wh	1,3 Ah: 46,8 Wh 2,0 Ah: 72 Wh 2,6 Ah: 93,6 Wh 4,0 Ah: 144 Wh 6,0 Ah: 216 Wh
Ladetechnologie/-zeit²
Standardladegerät	1,5 Ah: 30 min 2,0 Ah: 40 min 2,6 Ah: 55 min 3,0 Ah: 60 min 4,0 Ah: 90 min 5,2 Ah: 130 min	s. unten	1,3 Ah: 45 min 2,0 Ah: 70 min 2,6 Ah: 90 min 4,0 Ah: 135 min
Schnellladegerät	1,5 Ah: 24 min 2,0 Ah: 30 min 2,6 Ah: 30 min 3,0 Ah: 32 min 4,0 Ah: 40 min 5,2 Ah: 50 min 6,0 Ah: 60 min 8,0 Ah: 80 min	1,5 Ah: 15 min 2,0 Ah: 18 min 3,0 Ah: 22 min 4,0 Ah: 36 min 5,0 Ah: 45 min 6,0 Ah: 55 min	1,3 Ah: 20 min 2,0 Ah: 30 min 2,6 Ah: 30 min 4,0 Ah: 35 min 6,0 Ah: 55 min

18 Volt Rasenmäher

Technische Daten	Ryobi OLM 1833 B	Einhell GE-CM 18/33 LI	Bosch CityMower 18
Akkutechnologie
Spannung	18 Volt	18 Volt	18 Volt
Akkusortiment & verfügbare Energie	1,5 Ah: 27 Wh 2,0 Ah: 36 Wh 2,5 Ah: 45 Wh 3,0 Ah: 54 Wh 4,0 Ah: 72 Wh 5,0 Ah: 90 Wh 9,0 Ah: 162 Wh	1,5 Ah: 27 Wh 2,0 Ah: 36 Wh 2,6 Ah: 46,8 Wh 3,0 Ah: 54 Wh 4,0 Ah: 72 Wh 5,2 Ah: 93,6 Wh 6,0 Ah: 108 Wh 8,0 Ah: 144 Wh	1,5 Ah: 27 Wh 2,0 Ah: 36 Wh 2,5 Ah: 45 Wh 3,0 Ah: 54 Wh 4,0 Ah: 72 Wh 6,0 Ah: 108 Wh
Ladetechnologie/-zeit²
Standardladegerät	1,5 Ah: 45 min 2,0 Ah: 60 min ... 5,0 Ah: 150 min 9,0 Ah: 180 min	1,5 Ah: 30 min 2,0 Ah: 40 min ... 4,0 Ah: 90 min 5,2 Ah: 130 min	1,5 Ah: 33 min 2,0 Ah: 45 min ... 4,0 Ah: 95 min 6,0 Ah: 130 min
Schnellladegerät	1,5 Ah: 45 min 2,0 Ah: 60 min ... 5,0 Ah: 60 min 9,0 Ah: 110 min	1,5 Ah: 24 min 2,0 Ah: 30 min ... 4,0 Ah: 40 min 5,2 Ah: 50 min 6,0 Ah: 60 min 8,0 Ah: 80 min	1,5 Ah: 27 min 2,0 Ah: 30 min ... 4,0 Ah: 55 min 6,0 Ah: 62 min

7. Referenzen

Unser Akku-Rasenmäher Test und entsprechende Produktvergleiche wurden insbesondere auf Basis der auf den Herstellerwebseiten bereitgestellten Informationen durchgeführt. Für allgemeine Informationen zum Thema Akku-Rasenmäher wurden neben Wikipedia auch renommierte Gartenportale berücksichtigt. Zusätzlich haben wir auf spezialisierten Seiten zu Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen recherchiert. Im Folgenden findet Ihr eine Auflistung der von uns verwendeten Quellen.

• Einhell
• Makita
• Bosch
• Gardena
• Black + Decker
• Ryobi
• Kärcher
• FUXTEC
• Güde
• WOLF-Garten
• Greenworks
• Mein Schöner Garten
• Gartenlexikon
• BUND
• Wikipedia